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Dixie Witch: Let It Roll (Review)
Artist: | Dixie Witch |
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Album: | Let It Roll |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hard Rock / Southern Metal / Stoner |
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Label: | Small Stone | |
Spieldauer: | 35:58 | |
Erschienen: | 13.01.2012 | |
Website: | [Link] |
Diese Texaner sind auch schon etwas länger unterwegs, vom Klang her sowieso. Ohne Redneck-Klischees zu bemühen: DIXIE WITCH klingen sympathisch wie eine hardrockige Ausformung von LYNYRD SKYNYRD und ZZ TOP.
Der Titel des Albums könnte also treffender nicht ausfallen, doch die drei Herren frönen nicht bloß einer Stilübung: Nach dem schmissigen Opener – das Ride-Becken klingt, als sei die Scheibe hängengeblieben – ackern sich DIXIE WITCH stoisch mit „Boogie Man“ (noch ein alles sagender Titel) weiter, ehe sie mit „The High Deal“ Classic-Rock-Luft schnuppern. Überhaupt wird die Gruppe diesem Terminus nicht nur in Sachen Bildersprache gerecht: Freude am Solieren, eine dynamische Rhythmusgruppe und herzliche Hooks – alles da.
Mit dem epischen „Red Song“ und den fetten Doomern „Saving Grace“ sowie „Sevens“ hat man weitere Asse im speckigen Ärmel. Fronter Curt klingt mitunter stark nach Scott Weinrich, und sein Gitarrenpartner J.T. macht in „Anthem“ (sinngemäßer Titel Nummer drei) den BLACK CROWES alle Ehre. „Automatic Lady“ und „December“ decken das Geschwindigkeitsspektrum nach oben ab. Kurz gesagt: Mit „Second Chance“ ist ein einziger unspektakulärer Track auf „Let It Roll gelandet. Well done.
FAZIT: „Let It Roll“ ist ein spiel- wie kompositionsstarkes Album geworden, das im gegenwärtigen Boom klassischer Rocksounds Erfolg verspricht, vor allem unter Hörern, die es gern etwas kräftiger hätten: Beseelte Vocals, als solche erkennbare Songs und hörbare Aufrichtigkeit – was will man mehr? Komm mir niemand mit Originalität …
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Let It Roll
- Boogie Man
- The High Deal
- Red Song
- Saving Grace
- Sevens
- Anthem
- Automatic Lady
- Second Chance
- December
- Bass - Curt Christensten
- Gesang - Curt Christensen
- Gitarre - J.T.
- Schlagzeug - Trinidad
- Let It Roll (2012) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 12.01.2012 |
Könnte etwas für mich sein, ich höre rein. |